Entscheidung der Gemeinde für Massivbau
Entscheidung für Massivbauweise wegen unklarer Förderlage

Beitrag von Jürgen Lenkeit, erschienen im NBK am 30.10.2025.
In Mistelbach wird der Bau des neuen Feuerwehrhauses 2026 beginnen – jedoch nicht als Holzbau, wie ursprünglich angedacht, sondern in Massivbauweise. Die unklare Förderlage seitens des Freistaates für Holzbauprojekte (BayFHolz) hat die Gemeinde dazu gezwungen, umzudenken. Obwohl Holz als nachhaltiges und umweltfreundliches Baumaterial gilt, hat die Gemeinde nun den Weg des Massivbaus eingeschlagen, da eine Holzbauförderung seitens der Regierung von Oberfranken für 2025 und 2026 nicht zugesichert werden konnte.
Es zeigt sich, wie wichtig klare Förderkonditionen für nachhaltige Bauprojekte sind. Die Unsicherheit bezüglich der Finanzierung hat dazu geführt, dass eine Chance auf eine umweltfreundlichere Lösung vertan wurde, welche noch mehr ökologische Vorteile erzielen hätte können. Dabei war der Wille zur Förderung nachhaltiger Ideen seitens der Gemeinde Mistelbach durchaus vorhanden. Doch ohne eine klare Zusage der Fördergelder bleibt der Massivbau die einzige praktikable Option.








